Mit dem enorm-Magazin hat Simon Teune über die jüngsten Klimaproteste gesprochen. Unter anderem ging es um die Rolle von Bildern für die Mobilisierung der Fridays for Future:
Protestforscher Teune hat diese „Bilder der Empörung“ untersucht. Wo die Anti-AKW-Protestler mit Totenköpfen und Giftsymbolen und Schutzanzügen auf die Bedrohung der Menschheit durch militärische und zivile Atomkraft aufmerksam machen wollten, stellt FFF die Erde als brennenden Ball dar, als fiebrigen Patienten, der Beistand bedarf. Teune: „Die Bilder transportieren die Botschaft, belegen die Legitimation des Protestes und sind ein wichtiger Moment der Selbstvergewisserung“ – ich bin nicht allein, wir sind viele. „Sie sind ein zentrales Vehikel, um den Protest dauerhaft aufrecht zu erhalten.“
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