Für ein Projekt, das eine Brücke zwischen den Disziplinen Medienwissenschaft und Soziologie baut, ist der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen grundlegend. Um die konzeptionellen und methodischen Ansätze des Projektes zu diskutieren, luden wir acht in angrenzenden Bereichen arbeitende Forscher*innen zu einem Auftaktworkshop nach Berlin:
- Sigrid Baringhorst, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Siegen
- Nicole Doerr, Professorin für Soziologie an der Universität Kopenhagen
- Sebastian Haunss, PD, wissenschaftlicher Mitarbeiter am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen
- Uffa Jensen, Heisenberg-Professor am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin
- Andreas Kraß, Professor für ältere deutsche Literatur und Leiter der Foschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Dieter Rucht, Professor emeritus für Soziologie an der Freien Universität Berlin, Vorstand des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung
- Monique Scheer, Professorin für empirische Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethnografie kultureller Vielfalt und Prorektorin für Internationales an der Universität Tübingen
- Michael Wildt, Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert an der Humboldt-Universität zu Berlin
Der Workshop kombinierte eine theoretisch-methodische Diskussion zu visueller Diskursanalyse, visual frame analysis und praxistheoretischen Zugängen zum Forschungsfeld mit einer Deutung von ersten in Archiven gehobenen Quellen aus der Antiatombewegung, der Homosexuellenbewegung und der völkischen Bewegung.
Foto: Susanne Regener